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Kategorie — Orthomolekulare Medizin

Eiweiße – ihre lange verkannte Wichtigkeit für eine gesunde Ernährung…

 

 

Lieber Leser,

hier einmal ein „Fremdbeitrag“ – dieser von einem bekannten Sportler, zudem Apotheker und Buchautor (siehe auch Blogroll!) – nämlich Wilfried Dubbels, Kennern der Szene wohlbekannt und nach wie vor Vorbild für Generationen…

 

 

Die Proteinsynthese auf zellulärer Ebene

 

Unsere Muskelsubstanz unterliegt einem ständigen Abbau, der durch einen entsprechenden Aufbau von neuer Muskelsubstanz ausgeglichen wird. Will man an Kraft und Masse zunehmen, muss man dieses Gleichgewicht zugunsten der Muskelsubstanzbildung verschieben, und damit eine anabole Stoffwechsellage induzieren (Superkompensation). Hartes Training und eiweißreiche Ernährung greifen in dieses Gleichgewicht einander ergänzend ein. Überschwellige Trainingsreize und ein mehr als ausreichendes Angebot an Aminosäuren steigert die Freisetzung und Produktion anaboler Hormone wie Wachstumshormon, Wachstumsfaktoren und Testosteron. [Mehr lesen →]

2.3.2013   1 Kommentar

Das Wachstumshormon

Hier geht es mir um eine Substanz, die als Medikament in den Bereichen Sport und Anti Aging zunehmend Bedeutung bekommt – das Wachstumshormon, auch bekannt als STH (Somatotropes Hormon) und HGH (Human Growth Hormone). Der Begriff „Hormon“ stammt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet „Antrieb“.

Verschiedene Drüsen und Gewebe unseres Körpers bilden unterschiedliche Hormone, die dann als chemische Botenstoffe die Aktivität lebenswichtiger Organe stimulieren, regulieren und so für Gesundheit, Harmonie, Wachstum, Heilung und Regeneration sorgen. Nehmen die Hormone ab, so werden lebenswichtige Prozesse an ihrer Entfaltung gehindert. [Mehr lesen →]

18.5.2010   10 Kommentare

Warum pflanzliche Östrogene?

Warum sind pflanzliche Östrogene empfehlenswert?

In der Naturmedizin wird der Verzehr von Flavonoiden bzw. Soja-Präparaten in den Wechseljahren empfohlen, allgemein gegen Altersbeschwerden, und auch zur Vorbeugung von hormonabhängigen Krebserkrankungen wie Brust- und Prostatakrebs. [Mehr lesen →]

23.4.2010   Keine Kommentare

Gesund alt werden – ein Rezept…

Wir alle wollen alt werden an Jahren – und dabei ein gerüttelt Maß an Lebensqualität uns erhalten. Und dies möglichst nicht so, dass wir um die Weisheit bitten müssen, die Gebrechen mit heiterer Gelassenheit zu tragen, um trotzdem lebensfroh bleiben.

Alter wird bei uns immer noch mit Krankheit gleichgesetzt, was statistisch gesehen ja auch nicht ganz unberechtigt sein mag – setzt doch mit 65 Jahren bei so vielen Menschen Siechtum ein und treibt sie in die Arme der üblichen Medizin.
Immer wieder höre ich jenes Argument, dass früher die Menschen gar nicht erst so alt geworden sind – es wird zitiert, dass die Lebenserwartung ja früher viel geringer gewesen sei. Hier werden unterschiedliche Fakten schlichtweg verwechselt.
Noch um 1900 wurden Männer im Durchschnitt nur 40,6 Jahre alt, Frauen 43,4 Jahre. Heute beträgt die Lebenserwartung in Deutschland für Männer 76 Jahre, für Frauen 82 Jahre.
Alte Menschen hat es aber immer gegeben! Die grundsätzliche Fähigkeit, auch ein höheres oder gar hohes Alter zu erreichen, ist keine Errungenschaft der Neuzeit, sondern genetisch fixiert.
Sterben werden wir irgendwann, wenn uns nicht vorher Unfälle oder böse Mitmenschen terminieren, immer an einer Krankheit oder dem Zusammenwirken mehrerer Störungen physiologischer Abläufe.

Dies ist die Rangfolge der natürlichen Todesursachen:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall) mit fast der Hälfte aller Opfer
Krebsleiden
Lebererkrankungen, insbesondere die Leberzirrhose
Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale, Chronische Bronchitis und Lungenemphysem
Infektionen

Wie können wir diesen Krankheiten erfolgreich begegnen? Die Schulmedizin begibt sich nur halbherzig in die Bereiche von Prävention, der vorbeugenden Maßnahmen. Sie wird aktiv und lebt davon, wenn der Krankheitsfall schon eingetreten ist und bedient sich häufig deshalb auch Maßnahmen, die unerwünschte Effekte zeitigen und Verläufe chronifizieren. Und sekundäre Erkrankungen schaffen (iatrogene Erkrankungen). [Mehr lesen →]

20.4.2010   1 Kommentar

Acetylcystein (ACC)

Bisher war dieser Wirkstoff als Schleimlöser bei Husten bekannt. Doch jetzt entdeckt die Wissenschaft immer neue Eigenschaften.

Zufälle führten zu auch hier zu wichtigen Entdeckungen in der Medizin. Patienten, die dieses Mittel gegen Husten über einen längeren Zeitraum einnahmen, konnten Wesentliches verbuchen. Beim jährlichen Check-up stellten Ärzte fest: Die Herzleistung hatte sich erheblich verbessert. Dies ist kein Zufall, denn aktuelle Untersuchungen zeigen: Die Aminosäureverbindung ACC bekämpft zellschädigende freie Radikale, hält die Adern frei und verbessert die Durchblutung des Herzmuskels. Die nun aufmerksam gewordenen Wissenschaftler entdeckten überrascht eine Fülle weiterer Vorteile des simplen Stoffs – er stoppt Entzündungen und entgiftet. [Mehr lesen →]

19.4.2010   4 Kommentare

Vitamin D3 und MS (Multiple Sklerose)

Patienten mit Multipler Sklerose leiden normalerweise unter Vitamin D-Mangel und weisen eine extrem verminderte Knochenmasse auf. Es erstaunt nicht, dass ein solcher Verlust an Knochenmasse direkt mit einem Zuwenig an Vitamin D zusammenzuhängen scheint. Dieses Teilproblem lässt sich sicher und ohne hohe Kosten durch die regelmäßige Einnahme von Vitamin D-Präparaten beseitigen.
Wichtiger ist jedoch die Schlüsselrolle, die Vitamin D beim Fortschreiten der Multiplen Sklerose selbst zu spielen scheint. [Mehr lesen →]

4.4.2010   1 Kommentar

Prohormon Vitamin D – das verkannte Genie

Vitamin D – Führungsrolle im Immunsystem?

Längst ist seine bekannte Bedeutung für den Knochenstoffwechsel, die es in Verbindung mit Calcium hat, in den Hintergrund des Interesses gerückt. Der historische Begriff Vitamin ist der Definition nach nicht völlig zutreffend. In der Nahrung kommt es im Wesentlichen in Fettfischen vor oder wird den Lebensmitteln als Nahrungsergänzungsmittel zugefügt. Es hat im Körper die Funktion eines Prohormons und wird über eine Zwischenstufe zu dem Hormon Calcitriol umgewandelt. [Mehr lesen →]

24.3.2010   3 Kommentare

Warum und was ist Kalium?

Was ist Kalium?

Kalium, wie Natrium und Lithium ein Element aus der Gruppe der Alkalimetalle, begegnet uns als ein positiv geladenes Ion (Kation), das für die Funktionsfähigkeit aller Zellen und vor allem von Nerven und Muskeln wichtig ist. [Mehr lesen →]

9.3.2010   3 Kommentare

DMSO

In der Natur treten drei wichtige schwefelorganische Verbindungen auf – MSM (Dimethylsulfon, Methylsulfonylmethan), Dimethylsulfid und Dimethylsulfoxid.

Sie entstehen bei diversen biologischen Prozessen und sind dabei teilweise miteinander verbunden. Der typische Geruch des Meerwassers geht auf diese Stoffe zurück.

Dimethylsulfoxid hat antiphlogistische Eigenschaften (Antiphlogistika sind Mittel, welche Entzündungen entgegenwirken). [Mehr lesen →]

28.1.2010   Keine Kommentare

Überträgersubstanzen, Cholin und DMAE

Ein paar Fakten zu unseren Überträgersubstanzen

Die optimale Übertragung von Impulsen zwischen Nervenzellen (Neurotransmission) ist für die Gesundheit von grundlegender Bedeutung und damit zugleich für die gesamte Funktion unserer Persönlichkeit von höchster Wichtigkeit. Heute sind bereits über 60 verschiedene Substanzen bekannt, die für die Aufgaben der Informationsübertragung zwischen einzelnen Neuronen, Gruppen von Neuronen oder anderen Bereichen zur Verfügung stehen, allerdings oft nicht in ausreichender Menge am richtigen Ort. [Mehr lesen →]

25.1.2010   4 Kommentare