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Gesundheit und Krankheit

Wir alle wollen gesund sein und diese Gesundheit bis ins hohe Alter erhalten. Dies scheint in Deutschland nicht so ganz einfach zu sein. Im Gegensatz zu einigen Anrainern des Mittelmeeres sind Bundesbürger zu viel frühem Siechtum prädestiniert, welches gern so um das 65. Lebensjahr einzusetzen pflegt und die Krankenkosten geradezu explodieren lässt. Knapp 20 Arztbesuche pro Jahr und Mitglied einer Gesetzlichen Krankenkasse sprechen eine betrübliche Sprache. Und nicht umsonst wird bei uns Alter mit Krankheit gleichgestellt… Das Bewusstsein für richtige Ernährung und Prophylaxe ist bei uns leider noch sehr unterentwickelt. Die übliche Medizin greift erst dann ein, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist – der Mensch eine Symptomatik (Krankheit) entwickelt hat.

Was ist Gesundheit eigentlich?

Bereits kurz nach dem 2.Weltkrieg kam von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die folgende Definition: „Gesundheit ist ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur der Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.“
Lange, bis Ende des letzten Jahrhunderts wurde Gesundheit nur als Abwesenheit von Krankheit definiert.
Heute wird versucht, ihr eine erweiterte Definition zu geben. So kann man als gesund bezeichnet werden, wenn man in der Lage ist

  • seinen Alltag so zu leben, dass man das Gefühl hat, sein Leben und sein soziales Umfeld (Familie, Arbeit, Nachbarn, Freunde) stünden im Einklang;
  • in seinem Leben frei entscheiden zu können, ohne sich im Widerspruch zu seinen Wertvorstellungen zu fühlen, und die Folgen seiner Entscheidungen langfristig mit Ausdauer und Freude zu tragen;
  • selbstbestimmt zu leben, indem man selbst über Beschränkungen entscheidet, seine Probleme und Schwächen akzeptiert und indem man Mittel findet, seine Schwierigkeiten zu beseitigen und seine Ressourcen zu stärken;
  • sich an Situationen anzupassen, die man nicht gewählt hat und die man nicht erleben möchte (zum Beispiel Beziehungskonflikte, Arbeitslosigkeit, Trauer, finanzielle Probleme, Krankheiten im Lebensumfeld, soziale Isolation, Trennung usw.).

Ein gesunder Mensch findet dem gemäß in sich selbst und in seinem Umfeld die Ressourcen, die es ihm ermöglichen, sich an derartige Situationen anzupassen und gleichzeitig seine grundlegenden Wertvorstellungen, seine wichtigsten Bedürfnisse und seine psychische Integrität zu wahren.

Gesundheit kann demnach als Synonym für die individuelle Anpassungsfähigkeit oder, anders gesagt, für die Fähigkeit betrachtet werden, für sich selbst eine gute Lebensqualität zu erarbeiten, zu gestalten und zu bewahren. Dazu gehören zum Beispiel: Erholsamer Schlaf, angemessene Ernährung, ein bereicherndes Sozial- und Gefühlsleben, Sicherheit in der Übereinstimmung mit den eigenen Wertvorstellungen, soziale Integration sowie ausgeglichene wirtschaftliche Verhältnisse, welche die Befriedigung der persönlichen materiellen und kulturellen Bedürfnisse ermöglichen.

Gesundheit ist auch zu sehen als Homöostase – das bezeichnet ganz allgemein den Gleichgewichtszustand eines Organismus und der dazu gehörigen Prozesse und Funktionen, den es durch Maßnahmen prophylaktischer Art zu erhalten gilt.

Ungleichgewicht bedeutet Weg in die Krankheit – die wir erst zu registrieren beginnen, wenn Organfunktionen unter 30% der Normalleistung absinken…

Wann tun wir selber Alles, um gesund zu bleiben? Wenn wir jene drei Säulen unseres Wohlbefindens bei unserer Lebensführung berücksichtigen: gute Nahrung (mit Nahrungsergänzungen), körperliche Betätigung in der richtigen und ausreichenden Form, dazu Psychohygiene…

Diese Seiten wie auch meine Tätigkeiten sollen den Sinn verfolgen, Krankheiten vermeiden zu helfen oder Wege aus Krankheit und Verfall zu weisen.