Kategorie — Schmerz
Besprechen – Renaissance einer Therapie
Was ist eine Gürtelrose (Herpes zoster)?
Die Gürtelrose oder der Herpes zoster ist eine Viruserkrankung, die durch Infektion mit Varicella zoster, einem (neurotropen, Nervengewebe befallenden) Virus der Herpes-Familie, ausgelöst wird. Beim Erstkontakt, der meist im Kindesalter erfolgt, verursacht dieses Virus Windpocken. Nach Abklingen der Symptome der quasi obligatorischen Kinderkrankheit kann der Erreger über Jahre verborgen im Körper verweilen, bis irgendwann die Immunabwehr des Körpers aus irgendeinem Grund geschwächt wird. Es kommt zur Reaktivierung des Virus und das löst dann bei der Zweitmanifestation beim Erwachsenen die Gürtelrose aus.
Die Gürtelrose kündigt sich mit erheblichem allgemeinem Krankheitsgefühl, wie Schwäche und Appetitlosigkeit, oft leichtem Fieber und meist starken Schmerzen im Bereich des Versorgungsgebietes der betroffenen Nerven an. Nach vier bis fünf Tagen „blüht“ (Rose) die Haut unter starken brennenden und stechenden Schmerzen auf und es entwickeln sich kleine, dicht stehende wässrige Bläschen. Oft tritt zusätzlich heftiger Juckreiz auf, die Hautoberfläche reagiert äußerst empfindlich auf Berührung oder fühlt sich taub an. [Mehr lesen →]
19.6.2010 Keine Kommentare
DMSO
In der Natur treten drei wichtige schwefelorganische Verbindungen auf – MSM (Dimethylsulfon, Methylsulfonylmethan), Dimethylsulfid und Dimethylsulfoxid.
Sie entstehen bei diversen biologischen Prozessen und sind dabei teilweise miteinander verbunden. Der typische Geruch des Meerwassers geht auf diese Stoffe zurück.
Dimethylsulfoxid hat antiphlogistische Eigenschaften (Antiphlogistika sind Mittel, welche Entzündungen entgegenwirken). [Mehr lesen →]
28.1.2010 Keine Kommentare
MSM
MSM – Methyl Sulfonyl Methan
MSM ist die Abkürzung für Methylsulfonylmethan und steht für eine Quelle organischen Schwefels. MSM kommt in frischen Nahrungsmitteln vor, geht aber schon bei leichter Bearbeitung dieser Nahrungsmittel verloren. [Mehr lesen →]
25.1.2010 1 Kommentar
Schmerz
Effektive Schmerztherapie, so das Fazit zahlreicher Untersuchungen, muss auch psychologische Intervention umfassen. Interdisziplinäre Maßnahmen sind medikamentöser Monotherapie überlegen – nicht nur bei Schmerzreduktion und Analgetika-Verbrauch. [Mehr lesen →]
11.1.2010 1 Kommentar