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Kategorie — Transpersonale Psychotherapie

Zur Radionik mit Quantec

Das weiße Rauschen
Die Schnittstelle zum Bewusstsein/ Text Quantec
Die Diode, die das weiße Rauschen erzeugt, kann man sich wie die früher gebräuchlichen Fernseh- oder Radioquarzröhren vorstellen. Das Rauschen hat das Attribut „weiß“, weil die Darstellung auf einem schwarzen Bildschirm durch flimmernde, weiße Punkte geschieht; das sieht so ähnlich aus wie auf einem Fernsehbildschirm nach Programmschluss. Das Rauschen der QUANTEC – Diode selbst ist mit einem Radio vergleichbar, das zwischen zwei Sendestationen eingestellt ist und mal tief rumpelt, mal hoch pfeift und dann wieder in mittleren Frequenzen rauscht, völlig zufällig und ohne erkennbares Muster.

In dem Moment aber, wo dieses Rauschen mit Bewusstsein in Verbindung tritt, verändert es sich. [Mehr lesen →]

1.8.2010   Keine Kommentare

Gedanken zum Sinn

 

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn?

Diese Fragen sind so alt wie die in Worten denkende Menschheit. Sind wir in der Beantwortung weiter gekommen? Und warum sind die Menschen so unzufrieden – Brot und Spiele sind zumindest hierzulande doch genug vorhanden?

Wir leben oft nur im Außen, dem Materiellen, was auch unsere gute Berechtigung sein mag. Das so genannte Abschalten, wobei uns vielfältige Medien-Angebote unterschiedlichster Themen helfen sollen – es lässt außer Ablenkung wenig echte Ruhe und Frieden aufkommen. Und sollte sich tatsächlich einmal äußerliche Ruhe einfinden, wird die plötzliche Stille nicht selten gar als bedrückend empfunden und wird geflohen. [Mehr lesen →]

4.7.2010   Keine Kommentare

Familienaufstellungen

Familienaufstellungen (frei nach Hellinger)
Was bedeutet Familienstellen?
Es handelt sich hierbei um eine therapeutische Methode, um alte wie gegenwärtige familiäre Verstrickungen an die Oberfläche zu bringen und möglichst auch zu lösen. Beim Familienstellen werden entweder alle Mitglieder der Gegenwarts- oder der Herkunftsfamilie aufgestellt. Hierzu gehören auch Verstorbene.
Durch Einfühlungsvermögen ist es möglich, das entsprechende Energiefeld eines Menschen aufzubauen. Der Klient kann sich geschützt in das jeweilige Energiefeld eines Familienmitgliedes stellen und so für dieses Wesen fühlen. Die Wesenheiten, die mich in diesen Sitzungen begleiten, helfen Blockaden zu lösen und Heilung zu geben. Diese Prozesse haben sich als sehr intensive Erfahrungen auch für den Aufsteller herausgestellt.
Ziel des Stellens ist die Ablösung übernommener krank machender Strukturen eines Menschen, die sein Leben bisher überschatteten.
Wer wird aufgestellt?
1.Kinder, auch tot geborene oder verstorbene
2.Eltern und Großeltern (vielleicht auch die Urgroßeltern)
3.Ehemalige Mitglieder, wie frühere Partner, die anderen Platz gemacht haben, speziell Eltern oder Großeltern, auch Menschen durch deren Unglück oder Tod die Familie einen Vorteil hatte.
4.Opfer von Gewalt (Krieg) oder Unfalltod

17.1.2010   Keine Kommentare

Gedanken zum Leben

Lebensweisheiten / von Lutz Kleefeld

Für alle Weggefährten

Wann immer wir diese Welt des Scheins betreten,
um uns selbst neu zu erfahren,
so muss ich das Meine tun,
und du tust das Deine.
Wir arbeiten lange daran,
uns von den Erwartungen Anderer zu lösen,
besonders von denen, die wir verinnerlicht haben
und unsere Schuldgedanken nähren.
Die Ansprüche entspringen dem schmerzenden Bestreben,
uns willig und abhängig zu halten –
im Mantel bekannter erprobter Moral.
Und alte Bindung muss neuer Beziehung weichen,
die neuen ehrenden Ausgleich findet.
Erst dort darfst du endlich du sein, und ich – ich.
Dies ist nichts anderes als unser eingeborenes Gesetz:
ein Jeder trägt es in sich,
es ist die Liebe, zuallererst zu uns selbst,
dann zu den anderen Menschen, den Tieren, Dingen.
Auf diesem Grunde begegnen wir uns wirklich,
und wenn dies so sein darf, dann ist es schön.
Wenn nicht, können wir es nicht ändern.
Dann warten stets neue Erfahrungen auf uns,
mit anderen unteilbaren Teilen vom Ganzen.
Doch irgendwann hebt sich der Schleier. Wir erinnern uns.
Getrennt – Sein ist Ausdruck der Großen Illusion.
Alles ist besser als alles Andere.
So sind auch das “Gute“ wie das “Böse“
nichts als zwei Seiten derselben Münze.
Die wir erschaffen, nur um uns selbst zu erfahren.
Jenseits von Wertung sind endlich wir frei.
Und mehr als das kleine, schmerzende Ich…

10.1.2010   Keine Kommentare

Reinkarnationstherapie

Reinkarnationstherapie oder Rückführungstherapie kann man als eine esoterische Therapie auffassen, aber sie sollte in jedem Fall als ernsthafte und wirkungsvolle Psychotherapie durchgeführt werden.
Das richtet sich nach dem jeweiligen Ansatz und dem Bedürfnis, was sich der Klient von der Therapie verspricht bzw. erwartet und was der jeweilige Reinkarnationstherapeut bietet. Sie geht davon aus, dass die Ursache eines gegenwärtigen Problems in einem früheren Leben liegt. Durch das Wiedererleben der Ursachen in den früheren Leben und dem richtigen Erkennen der Verbindung zum Problem wird die Möglichkeit geschaffen, dass sich die heutigen Probleme auflösen können. [Mehr lesen →]

4.1.2010   1 Kommentar

Erfahrung mit LSD

Meine eigene Erfahrung mit der bewusstseinserweiternden Droge LSD möchte ich der Leserschaft nicht vorenthalten – dieses Experiment ist einige Jahre her und hat mich in meinem Denken und Fühlen verändert.
Voraus gegangen war meine Beschäftigung mit dem Therapieansatz des Stanislav Grof; seine Publikationen sind nach wie vor aktuell und befruchten auch heute noch die Arbeit humanwissenschaftlich orientierter Psychotherapeuten. Vor einiger Zeit hat auch der SPIEGEL diesbezüglich einen Artikel gebracht.
Meine Drogenerfahrungen als Nichtraucher beschränkten sich vor LSD auf die übliche Volksdroge Alkohol und die obligatorischen Kiffermeetings studentischer Zeit.
Klienten von mir hatten mir viel von ihren Erlebnissen mit LSD berichtet. Diese machten mich zusammen mit der angelesenen Theorie neugierig und vorsichtig zugleich.
So wusste ich, dass ein Selbstversuch eine gewisse Planung erfordert – eine schlechte innere Verfassung kann den Gang des Experimentes in eine nicht so gewollte Richtung lenken; eine psychisch beladene Klientin „warf den Trip“ mitten in Hannover – und als die Wirkung einsetzte, wellte sich das Pflaster und wurde zum Meer, das sie zu verschlingen drohte… Voller Panik rannte sie vor der brüllenden Brandung davon, schreiend, wurde fast überfahren, kam glücklicher Weise zu Haus an, wo sie die Wände erdrücken wollten, dann nahm sie genügend Valium ein, um sich herunterzufahren, was auch gelang…
Solch einen Horrortrip wollte ich für mich selber nicht…
Mein Ansatz war, Dinge, die ich in mir bis zu jenem Zeitpunkt unvollständig erfahren hatte, zu komplettieren und zu erweitern – das betraf die Wahrnehmung meiner Person wie auch meine mir sehr wichtige spirituelle Entwicklung. Zu sehen, wer ich bin; da sah ich mich ganz in der Tradition ehrwürdiger alter Einweihungsrituale – erkenne dich selbst!
Und ich machte mir Gedanken über den Katalog mich bewegender Fragen, die ich an die Droge stellen wollte…

Im Anfangsstadium des Experiments setzte eine deutliche Belebung des Gesichtsfeldes ein. Farbenprächtige Flecken, die ihre Form veränderten und periodisch in ihre Komplementärfarben übergingen, erschienen, dazu abstrakte geometrische Formen, phänomenale kaleidoskopartige funkelnde Feuerwerke.
Die Welt erschien magisch verändert. Farben sangen, hatten Geschmack… Und Töne dufteten… und waren farbig. Synästhesie.
Diese Erfahrungen stellen die oberflächlichste Ebene der LSD-Wirkungen dar. Sie interessierten mich nicht so sehr, haben sie doch keinen direkten Bezug zum Unbewussten meiner Person und keinerlei psychodynamische Signifikanz.

Die nächste Ebene des Erlebens enthielt Erfahrungen, die dem individuellen Unbewussten meiner Persönlichkeit entsprangen. Dazu gehörte das Wiedererleben von emotional wichtigen Erinnerungen aus verschiedenen Phasen meiner Lebensgeschichte sowie deren Verfremdung in etlichen Variationen, teils gleichzeitig ablaufend.

Die nächsten Erfahrungen hatten Themen und Motive meiner Geburt, aber auch von Sterben, Tod und Wiedergeburt. Nach dem Erleben von Tod und Wiedergeburt beherrschten die transpersonalen Erfahrungen die Wahrnehmung. Ich fühlte mich Eins mit dem Kosmos, empfand eine grenzenlose, mir in Qualität und Quantität unbekannte und überwältigende Liebe zu der Welt und den Menschen, Tieren, der ganzen Schöpfung… Die Zeit reduzierte sich zu einem Punkt, der Alles gebar…
Und ich war frei von aller Angst… Es gab nur Frieden und Einheit… Geborgensein. Alle Fragen hatten ihre Antwort – das Mysterium der Existenz war transparent geworden.

Nach einem halben Tag war alles vorbei… Nur ein warmes Gefühl blieb…

Noch heute denke ich gern an diese Erfahrung zurück. Sie hat mich und auch meine Arbeit mit meinen Patienten bereichert.

3.1.2010   1 Kommentar