Zufallsbild - F5 f�r andere!

Eine interessante neue Sportart…

Pole Sports – was ist das?


Heute geht es um eine neue Sportart, die ich vorstellen möchte. Sie ist etwas für jene Leute, die sich selbst fordern wollen. Die meisten Männer werden sie wohl weniger nutzen, und wer als erwiesenermaßen doch recht starker Mann eine Probe aufs Exempel macht, weil seine Partnerin ihn mit reichlich Überredungskraft zu einem Versuch hat überzeugen können, wird eine Erfahrung machen – das schafft! Ohne angemessene Kraft kommt man an der Stange nicht weit.
Doch um was geht es hier? Eines steht zunächst einmal fest: Pole Dance ist in Australien, Amerika, Kanada und England bereits ein angesagter Trend. Langsam verbreitet sich Pole Dance unter den Namen Polebatics und besonders eben Pole Sports auch in Deutschland.
Pole Sports ist zu definieren als ein Fitnesstanz, der aus der Kombination von „Pole Dance“ und Fitness Training entstanden ist. Pole Dance ist ein fließender, durchaus auch erotischer Tanz an einer senkrechten Stange (engl. „Pole“), der seinen Ursprung in Striplokalen hat. Im Laufe der Zeit wurden dabei immer mehr akrobatische und sportliche Elemente mit eingebunden; dieser Tanz verließ sodann die Ebenen der Animation und eindeutig auch der Schmuddelecke. Im Zuge dieser ungewöhnlichen Verschmelzung hat sich Pole Sports weltweit bald als Wettkampfsportart etabliert und soll zukünftig auch bei den Olympischen Spielen vorgestellt werden. Seine Ästhetik erfordert und fördert sowohl Kraft, Ausdauer und Flexibilität, als auch Konzentration, Koordination und Kreativität.
Nach meinem Dafürhalten ist es unabdingbar, dass die Trainerinnen entsprechende Prüfungen und Lizenzen als Studio- und Personal Trainerin besitzen, um durch Fachwissen gefährlichen Situationen angemessen vorbeugen zu können. Diese unbedingt notwendige Ausbildung besitzen die meisten Pole Dance Trainerinnen nicht! Es haben sich deshalb schon einige Schülerinnen wesentliche Verletzungen zugezogen, weil der Körper nicht richtig aufgewärmt oder gedehnt wurde oder aber die Grundkraft nicht ausreichte, sich über Kopf an der Stange zu halten, Ergebnis: ein Sturz auf den Kopf gar mit Gehirnerschütterung und äußeren Blessuren.

Auf der anderen Seite gibt es Trainerinnen, die zwar Ahnung von gutem Training haben, von den geschmeidigen Bewegungen des Tanzes aber leider nicht. Ich las zeitnah in einem Forum, dass die Schülerinnen von der Trainerin gerne gesehen hätten, wie denn nun ein Endergebnis aussehen kann. Die Trainerin hat nicht vorgetanzt, weil sie dies nicht konnte…

Alle Vorgaben sind bei Pole Sports erfüllt – dort erwartet man dies von den Trainerinnen. Sie lernen von der Leiterin, wie der Körper optimal auf das Training an der Stange vorbereitet wird, nämlich durch SMR (Self Myofascial Release) = Muskelfaszienlösung, Mobilisations- und funktionelle Übungen. Dieses Training ist in Deutschland leider noch nicht sehr bekannt und verbreitet.
Hier wird traditionell der Körper nur in eine Fitnessmaschine eingespannt und viel zu isoliert trainiert, Ergebnis: vielleicht Haltungsdysbalancen, relative Unbeweglichkeit, unter Umständen Gelenkschäden…

Pole Sports also empfiehlt sich als ein Training mit vorzüglichen Resultaten, da hier der Körper nicht einseitig, sondern in seiner Ganzheit trainiert wird.

Keine Kommentare

Noch keine Kommentare...

Auf geht's, einfach das Formular ausfüllen.

Hinterlasse einen Kommentar