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Chemotherapie – die rechte Wahl?

Krebs ist eine Volkskrankheit. 30 Prozent aller Bundesbürger werden im Laufe ihres Lebens an Krebs erkranken und viele daran sterben.
Die überaus kostenintensive chemotherapeutische Intervention bei Krebs (antitumorale Chemotherapie) hat die eigentliche Aufgabe, bevorzugt Tumorzellen abzutöten. Dabei werden Arzneimittel eingesetzt, die einerseits das Wachstum von Zellen hemmen, zytostatisch wirken, und andererseits Zellen direkt schädigen, also zytotoxisch wirken. Es soll aber auch durch vorzeitiges Eintretenlassen des natürlich vorgegebenen Absterbenszeitpunktes jeder Zelle (des sogenannten programmierten Zelltodes, der Apoptose) zur Verkleinerung oder gar vollständigen Rückbildung von Krebsgeschwülsten kommen.
Krebsgewebe besteht häufig aus vielgestaltigen Zellen, die sich naturgemäß entweder in der Teilungsphase befinden – und dabei den Tumor vergrößern – oder in der Ruhephase. Krebszellen, also entartete Zellen – Zellen, die nicht mehr der natürlichen Regulation unterworfen sind – respektive Krebsgewebe weisen häufig, aber beileibe nicht immer ein rascheres Wachstum als nicht-entartete, normale Zellen und damit normales Gewebe auf. Auf diesen Unterschied im Zellwachstum möchte das Wirkprinzip von zytostatisch-zytotoxischer Chemotherapie bei Krebserkrankungen zielen.
Die meisten Zytostatika greifen in erster Linie jene Zellen, die sich gerade teilen, an und schädigen diese sich teilenden Zellen an bestimmten molekularen Strukturen (bevorzugt im Zellkern), sodass betreffende Zellen an der Teilung gehindert werden oder absterben. Ruhende Krebszellen – und gesunde Körperzellen, die sich nicht in der Teilungsphase befinden – werden durch diese Therapie nicht oder nicht so stark geschädigt.
Dies soll nun einerseits zur erhofften und viel propagierten Regeneration von gesundem Gewebe führen, kann und wird aber andererseits auch neuerliches Wachstum des Krebses bedeuten, da ruhende Krebszellen, sogenannte Krebsstammzellen, von dieser Art von Therapie nicht erreicht werden können… Diese Zellen und ihre Nachkommen zeigen dann Resistenz gegenüber dem bisherigen Zytostatikum und verlangen ein neuerliches Vorgehen mit anderen Substanzen… Wenn der Patient dies noch erlebt.

Nebenwirkungen von Chemotherapie

Insgesamt variiert der Schweregrad von Nebenwirkungen häufig sehr individuell und hängt natürlich von der jeweiligen Art der Zytostatikatherapie (Wahl des Zytostatikums), sowie von Dosierung und Applikationsweise ab.
Wie lange halten die Nebenwirkungen bei Chemotherapie an?
Die meisten normalen Zellen erholen sich rasch nach Absetzen der Chemotherapie, und etliche Nebenwirkungen verschwinden schrittweise, während manche über Monate oder den verbleibenden Rest des Lebens andauern können.
Übelkeit und/oder Erbrechen
Durch Verabreichung von Zytostatika kommt es zur Freisetzung von Serotonin aus den Zellen des Magen-Darmtrakts. Diese Substanz führt zur Aktivierung von Nerven, die vom Magen-Darmtrakt ins Gehirn führen und die dort über Impulse im Brechzentrum Erbrechen auslösen. Bei manchen Chemotherapeutika beginnt die Übelkeit bereits binnen einer Stunde nach deren Verabreichung, bei anderen kann diese Problematik erst nach acht bis zwölf Stunden eintreten. Auch die Dauer schwankt zwischen wenigen Stunden bis zu ein bis zwei Tagen.
Haarverlust
Haare gehören zu jenen Geweben des Körpers, die physiologischerweise einer raschen Nachbildung unterliegen. Der Haarverlust betrifft nicht nur das Kopfhaar, sondern die Behaarung an allen Körperstellen. Nach Absetzen der Therapie wachsen die Haare normalerweise wieder nach.
Müdigkeit und Erschöpfung
Zytostatikatherapie schädigt auch das gesunde Knochenmark, sodass es zu einer Verringerung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) kommt. Diese Blutarmut wird als Anämie bezeichnet. Da die roten Blutkörperchen für den Sauerstofftransport im Körper zuständig sind, kommt es bei Anämie zu ungenügender Sauerstoffversorgung des Körpers, demzufolge zu Schwäche, Nachlassen der Muskelkraft, Schwindel und Kopfschmerzen.
Infektionen
Zytostatika hemmen die Nachbildung von Blutzellen, insbesondere von weißen Blutzellen (Leukozyten), die für die Abwehr von Infektionen verantwortlich sind. Aus diesem Grund können an allen Stellen des Körpers, wie im Bereich von Mund, Haut, Lungen, Harntrakt, Enddarm, Genitalbereich, Infektionen entstehen.
Blutungen – Probleme der Blutgerinnung
Zytostatika vermindern auch die Zahl der für die Bildung der Blutplättchen (Thrombozyten) verantwortlichen Blutzellen. Thrombozyten stoppen Blutungen durch Aktivierung der Blutgerinnung. Eine Verminderung der Blutplättchen kann zu Blutungen und blauen Flecken auch ohne bzw. bei nur minimaler Schädigung führen.
Schleimhautentzündung im Mund- und Rachenbereich
Infolge ihrer zytostatisch-toxischen Wirkung auf die sich unter physiologischen Bedingungen rasch nachbildenden Schleimhäute dieses Bereichs, kommt es zu Austrocknung, Irritation und Blutung sowie zur Entstehung von Schmerzen und nicht zuletzt zu einer Infektion durch die stets im Mund- und Rachenraum vorhandenen Keime, häufig mit Pilzen.
Weitere Nebenwirkungen
Durchfall
Darmträgheit
Unerwünschte Wirkungen auf Nerven und Muskulatur
Unerwünschte Wirkungen auf Haut und Nägel
Entzündung der Harnblase
Grippeartige Beschwerden
Anschwellen des Körpers bzw. von Körperteilen (Ödeme)

Bei vielen Krebsarten wird mehr als die Hälfte der Patienten mit Zytostatika behandelt, ohne dass diese davon profitieren. Sie werden nur den gravierenden Nebenwirkungen
ausgesetzt.
Hodgkin-Lymphom oder Keimzell-Tumore, wie etwa Hodentumore, aber nur diese, sind mit aggressiver Chemotherapie zu 90 bis 95 Prozent heilbar. Hier gelingt anscheinend die Ausrottung so vieler Tumorzellen, dass das eigene Immunsystem mit dem Rest fertig wird. Andere Krebsarten, wie etwa ein fortgeschrittenes Kolonkarzinom oder Bronchialkarzinome, widersetzen sich dagegen hartnäckig fast jeder Chemotherapie. Wieder andere gewähren dem Arzt ein kurzzeitiges Erfolgserlebnis, um dann als resistente Zellklumpen wieder aufzutauchen. Beim Brustkrebs, so der Schweizer Onkologe Thomas Cerny in der FAZ, verkürzt die Hochdosis-Chemotherapie nachweislich das Leben des Patienten.

Alternative Krebstherapien machen sich zur Aufgabe, die Unterschiede des Stoffwechsels von normalen und Krebszellen zu berücksichtigen und zu nutzen. So werden keine oder unwesentliche unerwünschte Arzneimittelwirkungen, bekannt als Nebenwirkungen, erzeugt. Hier geht es nicht zuletzt um Lebensqualität.
Für Krebspatienten ist es also immer wieder wahrscheinlich lebenswichtig, dass sie eine förderliche Entscheidung treffen – über die zu wählende Therapieform.
Dabei hat es sich ganz klar gezeigt, dass nicht-konventionelle Krebstherapien in vielen Fällen nur dann helfen können, wenn der Körper nicht schon durch aggressive Therapien stark vorgeschädigt ist – wohlbemerkt durch Therapien, nicht durch Krebs. Die meisten Krebspatienten beginnen jedoch mit nicht-konventionellen Therapien erst dann, wenn konventionelle versagt haben, also im Sinne von: „Jetzt machen wir zunächst mal 3 Zyklen Chemotherapie und 30 Bestrahlungen und wenn der Tumor zurückkommt, können wir immer noch eine alternative Therapie machen.“
Chemotherapien, und vor allem Bestrahlungen, hinterlassen Schädigungen, die nicht wieder gutzumachen sind.
Zuerst einmal muss man sagen, dass es durchaus auch in der Schulmedizin keinen echten Konsens darüber gibt, wie Krebs entsteht. Da wird berichtet von Krebs durch Virusinfektionen, z.B. Burkitt-Lymphome durch den Eppstein-Barr-Virus, Leberzellkrebs durch Hepatitis-B und T-Zell-Leukämien durch einen Retrovirus namens HTLV-1. Meist wird jedoch von Krebs erzeugenden Stoffen berichtet, so genannten Noxen, in Form von Strahlen und Chemikalien. Diese Noxen sorgen dann dafür, dass bestimmte Gene, die normalerweise diese Gendefekte reparieren sollen, inaktiviert werden und sich ein bösartiger Tumor entwickeln kann. Da unsere Zellen im Laufe des Alterns immer wieder diesen Angriffen ausgesetzt sind, steigt natürlich parallel hierzu auch die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken.
Zusammenfassend kann man also sagen, Krebs entsteht, weil in unserem Zellkern, der DNS (Desoxyribonukleinsäure), Mutationen entstehen und daraus im Laufe der Jahre ein Tumor. Dies nennt man deshalb die Mutations-Theorie.
Angenommen, die Mutationstheorie ist in diesem Sinne richtig, dann müsste man doch den Zellkern einer Krebszelle herausnehmen können, diesen in eine gesunde Zelle transferieren und diese Zelle müsste dann eine Krebszelle sein. Natürlich gilt dies auch umgekehrt. Würde man einen gesunden Zellkern in eine Krebszelle transferieren, dann müsste diese Zelle ja wieder gesund sein. Dem ist jedoch leider nicht so, wie McKinney schon 1969 und B. Mintz und Illmensee 1975 veröffentlichten. McKinney tauschte z. B. den Zellkern einer Eizelle des Leopardenfrosches gegen den bösartigen Zellkern einer Krebszelle aus. Doch nach dessen Befruchtung kamen völlig gesunde Frösche zur Welt…

Wesentlich ist, dass der Betroffene sich mit allen Möglichkeiten der Therapie vertraut macht. Er ist sich selbst und seinem Wohlergehen gegenüber verantwortlich – da sind die Misteltherapie, Amygdalin, Emodin, Liponsäure, DCA und Enzyme, speziell in Kombination, hochwirksame Alternativen zu den Therapien konventioneller Medizin.

1 Kommentar

1 Verfechter der Rechte { 8.6.2010 um 12:26 }

Ihr Artikel ist sicherlich interessant. Aber sind das auch Ihre Texte, wie es drüber steht?
Schon mal was von Copyright gehört?
Sie können doch nicht das Internet zusammekopieren und unter Ihrem Namen veröffentlichen!
Wenn das mal nicht noch Ärger gibt.
Weiß z.B. Herr Hirneise davon, dass Sie mit seinen Texten werben?
ich wäre da vorsichtig

Ein Hallo!
Sicherlich enthalten meine Berichte (wie überall im Net ersichtlich und üblich) Passagen, die von der Sache her entlehnt sind, aber die Meinung des Verfassenden widerspiegeln.
Jedoch werde ich Ihre geäußerten Bedenken berücksichtigen!
LG Lutz Kleefeld

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