Zufallsbild - F5 f�r andere!

Wechseljahre des Mannes

Ein hormonelles Regelsystem steuert beim Manne wie bei der Frau Ausprägung von Geschlechtsmerkmalen wie auch altersbedingte Veränderungen. Ein Zuwenig an den prägenden Hormonen lässt uns altern, Kraft, Jugendlichkeit und geschlechtsspezifische Attribute schwinden.

Das Androgen Testosteron ist das wichtigste Sexualhormon des Mannes. Es fördert die Lebenskraft und Lebensfreude, körperliche Kraft und Ausdauer, fettfreie Muskelmasse sowie die Libido. Dafür ist aber freies Testosteron notwendig; nur dieses ist biologisch aktiv. So kann es auch die Rezeptoren im Gehirn besetzen, welche zum Beispiel für die Auslösung und Grad der Ausprägung sexuellen Verlangens zuständig sind.

Mit zunehmendem Alter ist bei abfallender Produktion zudem eine geringere Verfügbarkeit bei im Grunde noch ausreichender Testosteronsynthese gegeben. Ein Teil des flottierenden Androgens wird an spezielle Eiweiße (SHBG) gebunden und somit unwirksam, ein anderer Teil wird aromatisiert, das heißt, dass es zu einer Konvertierung zu Östrogenen kommt.

Um die Konzentration freien aktiven Testosterons zu steigern, muss die Bindung des Testosterons an die SHGBs (Sexualhormon bindende Globuline) vermindert werden; diese Konzentration fällt beim älter werdenden Mann unter die Grenze von 1% , die für einen jungen Mann noch als Norm anzusehen ist. Hier ist ein Extrakt der Brennnesselwurzel (Urtica dioica) hilfreich. Seine Inhaltsstoffe besetzen die Rezeptoren des Testosterons am SHGB – so ergibt sich ein höheres Maß an biologisch aktivem, nämlich freiem Testosteron.

Die Hemmung der Aromatase, welche das Testosteron in Östrogene umwandelt und zu Verweiblichungen des männlichen Körpers führen kann, kann durch diverse Hormone und hormonähnliche Substanzen bewirkt werden. Da steht im Rahmen othomolekularer Medizin ein hochpotenter Wirkstoff aus der Passionsblume zur Verfügung, das Bioflavonoid Chrysin. Dieses hat aus der Stoffgruppe der Bioflavonoide die bisher stärkste bekannte Wirkung als Hemmer des zumeist doch unerwünschten Verweiblichungsfaktors Aromatase. Außerdem werden dieser Substanz noch angenehme Eigenschaften als Psychopharmakon ohne unerwünschte Arzneimittelwirkungen („Nebenwirkungen“) zugeschrieben.

Die entsprechende Kombination beider genannter Wirkstoffe bei gleichzeitiger Sorge um gute Resorption ermöglicht es, auch in fortgeschrittenem Alter eine gute anabole Stoffwechsellage zu generieren. Denn durch erhöhte Testosteronwerte ist die katabole, also hier Eiweiß abbauende Wirkung des Cortisols, dessen Ausschüttung über die gesamte Lebensspanne weitgehend konstant bleibt, in hohem Maße eliminierbar. Und die Trainierbarkeit wie Ausprägung der Muskulatur können auf diese Weise erhalten bleiben.

Keine Kommentare

Noch keine Kommentare...

Auf geht's, einfach das Formular ausfüllen.

Hinterlasse einen Kommentar