Zufallsbild - F5 f�r andere!

Meine Gedanken über den Tod

Der Tod, er ist wohl unser größtes Tabu, die ärgste und schlimmste Verdrängung…

Ist er dir derFeind, derherausreißt aus dem, was wir als das Leben benennen,

der uns in ein Nirgendwo stürzt, den traumlos bewusstlosen ewigen Schlaf?

Und malst du ihn hohläugig hässlich als Reiter auf knochendürr klappriger Mähre,

das Stundenglas hohnlachend dräuend erhoben?

Freund Schlaf soll den Weg nun uns weisen.

Als Bruder des Todes lässt sanft er uns jene Gefilde betreten,

die wir in den flüchtigen Träumen erinnern.

Dort halten wir liebend die Hände all Jener, die vor uns schon gingen.

Und Ängste verlieren den Stachel – Hölle, wo ist jetzt dein Sieg?

Die Zeit ist am Ende bedeutungslos und ist bloß in allen Facetten ein Jetzt,

ein riesiges Bündel geeinter Erfahrung,

der wahrlich alleinige Sinn unsres Tuns…

Das Leben, es atmet stets aus und dann ein, als ewig bestehender Fluss.

Der Tod bildet jeweils den Übergang nur, der Zustände Formen zu trennen.


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